Montag, 6. Juli 2009

Huldigung geben und nehmen

2 Chronicles 24:17-23 Und nach dem Tode Jojadas kamen die Oberen Judas und huldigten dem Kцnig; da hцrte der Kцnig auf sie. 18 Und sie verlieЯen das Haus des HERRN, des Gottes ihrer Vдter, und dienten den Bildern der Aschera und den Gцtzen. Da kam der Zorn ьber Juda und Jerusalem um dieser ihrer Schuld willen. 19 Der HERR aber sandte Propheten zu ihnen, daЯ sie sich zum HERRN bekehren sollten, und sie ermahnten sie, aber sie nahmen's nicht zu Ohren. 20 Und der Geist Gottes ergriff Secharja, den Sohn des Priesters Jojada. Der trat vor das Volk und sprach zu ihnen: So spricht Gott: Warum ьbertretet ihr die Gebote des HERRN, so daЯ ihr kein Gelingen habt? Denn ihr habt den HERRN verlassen, darum wird er euch auch verlassen. 21 Aber sie machten eine Verschwцrung gegen ihn und steinigten ihn auf Befehl des Kцnigs im Vorhof am Hause des HERRN. 22 Und der Kцnig Joasch gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, der Vater Secharjas, an ihm getan hatte, sondern tцtete seinen Sohn. Der aber sprach, als er starb: Der HERR wird es sehen und strafen. 23 Und als das Jahr um war, zog herauf das Heer der Aramдer, und sie kamen nach Juda und Jerusalem und brachten alle Oberen im Volk um, und all ihren Raub sandten sie dem Kцnig von Damaskus.

Mit dem Tod Jojadas ist die alte Generation gegangen. Mit den jungen Revolutionären soll alles besser werden. Doch statt Gottesfurcht regiert jetzt Menschenhuldigung.
Und wo der Mensch im Mittelpunkt steht, da steht er ständig im Wege, sich und anderen. Gott bleibt aussen vor. Israel "verliess das Haus des HERRN", sie werden "haus- und heimatlos".
Sie verlassen Gott, doch Gott lässt nicht los. Gott geht ihnen nach, sendet Seine Boten, die Sein Wort dem Volk bringen.
Das zweite traurige Ereigniss: sie schlagen die zweite Chance aus. Sie lehnen sie nicht nur ab. Denn Gottes Wort ist ein Störfaktor in ihrem Leben, der sie daran stört ihre Gottlosigkeit zu geniessen. Konfliktlösung durch Ermordung des Propheten.
Das Schicksal des einst frommen Königs folgt seinen Taten. Die Huldiger von einst sterben, der Ruhm von Menschen vergeht. Und der König mit seiner Sünde und seiner Not bleibt allein zurück.

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